Probleme mit dem Einspritzer

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Re: Probleme mit dem Einspritzer

Beitragvon Andre´ » Fr 26. Aug 2011, 19:17

@Boogiejo
ich hab es auch nicht so mit der Einspritzung und hab mich schon mehrfach über Probleme mit dieser geärgert.
Muss mich erst mit dem Thema befassen und sehe was das Tuning angeht mehr Schwierigkeiten als ich je erwartet hätte.
Ich wünsch euch das ihr den Motor zu einer Leistung anfeuern könnt die euch genügt! ;)
Bitte nehmt mich nicht zu ernst ,ich bin ein niveau-flexibler halb-erwachsener ,was will man da erwarten !?

Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.

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Re: Probleme mit dem Einspritzer

Beitragvon Red1600i » Sa 17. Sep 2011, 19:20

Habt ihr neue Erkenntnisse?

Ein Versuch wären die Düsen des AEB 1.8T Motors in Verbindung mit einem Seriensteuergerät. Dann wird die Mehrmenge über die Düsen gemacht.

Natürlich muss das dann neu programmiert werden und ich wüßte jetzt nicht, wie man das mit der Digifant sauber abstimmen könnte. Aber von der Mehrmenge könnte das hinkommen.

Diese Düsen sind im IBÄH im Vierersatz recht preiswert beschaffbar, etwa um die 100 Euro, je nach Zustand mehr oder weniger.

Es wäre mal einen Versuch wert.
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Re: Probleme mit dem Einspritzer

Beitragvon deltatango » So 18. Sep 2011, 11:42

Ich habe mir diesen Beitrag durchgelesen weil ich auch mit dem Gedanken spiele mehr Hubraum in meinem Einspritzer in anspruch zunehmen. Das mit den Einspritzdüsen klingt logisch, dei Ventiele sollten auch etwas größer sein,
denn wer mehr will muss auch mehr geben.
Aber das gilt auch für die Luft, die zweite komponente vom Gemisch. Wie ist der Ansaugbereinch denn gestaltet?
Zentralansaugrohr oder Doppelansaug Anlage mit Zentralluftfilter oder Kompressor? Ein zentrales Ansaugrohr ist vieleicht nicht geeignet die Luftmenge zu Verfügung zu stellen. Allerdings habe ich mich noch nicht ausreichend mit der Theorie befasst welche Luft und Spritmenge einem 2l Motor zur Verfügung stehen müssen um eine optiemale Auslastung des Agregat zu gewähleisten. Und daher kann ich auch falsch liegen. Aber es ist halt so ein Bauchgefühl.
Neben meinem 1600i fahre ich auch noch ein 2,7l Typ4 mit Weberdoppevergaseranlage mit ca 200PS. Er macht Spaß aber ist auch ein Sensiebelchen der sofot mit Leistungsverlust reagiert wenn keine optimale Eistellung vorliegt.
Ich denke bei der Größenordnung von 2l Einspritzung sollten schon 120-140PS zu erwarten sein. Bei weniger ist irgend etwas nicht richtig demessioniert.
2l im Typ1 finde ich aber auch schon im Grenzwertig und eine Einspritzung in so einem Agregat erfordert Pioniergeist um die richtige Abstimmung zu finden mit der der Motor sein Optimum bringt.
Viel Erfolg bei der Optimierung dieses Motors.
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Re: Probleme mit dem Einspritzer

Beitragvon deltatango » So 18. Sep 2011, 11:56

noch einkleiner Nachtrag der mir erst nach dem absenden eingefallen ist.

Auch die Abgasführung ist mit einzubeziehen bei der Optimierung. Die größeren Luftmengen müssen ja auch wieder raus und die Serienabgasanlage ist dafür wohl kaum ausgelegt.
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Re: Probleme mit dem Einspritzer

Beitragvon Red1600i » So 18. Sep 2011, 12:40

Das 1600i Ansauggeweih ist schon mal ein ziemliches Problem. Es ist zu klein und auch viele andere Teile genauso. Trotzdem kann man was dran machen... und ein 2L mit 140PS geht definitiv damit nicht, ausser als Turbo.

Luftfilterkasten: Ansaugschnorchel vergrößern, ausschleifen geht bis 1700i, darüber sollte links ein zweiter Schnorchel gebaut werden.

Drosselklappe: ausreichend bis 1700i, danach Drosselverluste. 4mm aufgebohrt, papierdünnes Gehäuse, ausreichend für 1800i... geht gerade noch. Ansonsten andere Drosselklappe, ich experimentiere gerade mit der des 1.8T AEB Motors.

Ansaug: Aufgebohrt brauchbar bis 1800i oder maximal 100PS, danach Drosselverluste. Braucht größeres Plenum und kürzere Wege. So wie beim Bernauer Motor wär's richtig, aber dann geht kein Verteiler. Ich bastel mir demnächst was...

Krümmer: ausreichend mit Nacharbeit der Kanäle

Köpfe: Serie unbrauchbar, viel zu kleine Ventile. 40E 35.5A mit CB044 reichen gut.

Kolben: das übliche, aber nur mit Total Seal Ringen oder der Motor pumpt sich auf.

Motorgehäuse: Passhülsen oder Zuganker oder beides.

Besser wäre natürlich, gleich auf diese ganzen Enpässe zu verzichten und auf Einzeldrossel zu gehen. Das würde wirklich was bringen. Kann man aber mit der Digifant sofort abhaken, geht nicht. Mit der Trijekt wär's möglich und geht auch gut.

Auspuff: Serie unbrauchbar. 38mm Wärmetauscher, 42mm 4in1 Sammelrohr ähnlich HJS, 130mm 200Zeller Metall Kat, Endschalldämpfer vergrößert.

Ölkühler: zwingend nötig. FullFlow muss sein.

Getriebe: zwingend ein längeres und verstärktes nötig + Aufhängungen verstärken

Kupplung: mindestens eine Sachs Sporting oder Stage 1 nötig. Die Sporting ist bereits beim 1800i grenzwertig.

Bremsanlage sowieso.
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