Tieferlegungsachsschenkel

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Re: Tieferlegungsachsschenkel

Beitragvon Narori » Mi 28. Dez 2011, 17:52

Arnoud hat geschrieben:Hi!(erste beitrag!)

Ich fahre seit zwei jahre Tieferlegungsachsschenkel(CB)auf mein 1600i und kann aus erfahrung sagen das es besser ist als ein VVA.
1)Die Traggelenke halten es schon seit den umbau aus-bei ein VVA kann mann fast Jährlich neue einpressen(aus erfahrung).
2)Fahrcomfort trotz rote Koni's ist sehr gut(fahre etwa 15-20Tkm pro jahr).
3)Der Reifenauswahl ist kritischer-ich fahre auf 5.5" 175/60/15 und bei voller beladung schleift er beim einlenken/bremsen und es schleift auch bei 155 SNOW+ auf 4.5" original Räder.
4)15" ist minimumdurchmesser-ich habe versucht mein TDE 14"vorne zu montieren-leider.

Gruss aus die Niederlanden!



:shock: Holla, wie Tief hast Du den den gemacht muss ja ziemlich Erdnah sein? Also ich fahr 5.5 195/60/15 mit ner ET von 25 und bei mir schleift nix.
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Re: Tieferlegungsachsschenkel

Beitragvon Arnoud » Do 29. Dez 2011, 17:13

Nichts erdnah,nur die tieferlegung durch TAS-sonst nichts.Dunner Freundin,kleine Hund auf'm schoss,Campingmaterial(BUDEL treffen) und dann vollgas um die Kurve-es schleift :mrgreen: :mrgreen: ,aber auch beim normale fahrt durch die Eifel schleift es ab und zu mal.Jetzt mit die Winterreifen andauernd :evil: .
Im stand hab ich etwa 3-4 cm luft in die Radkasten.Stärkere federpakete wäre schön.

Gruss aus die Niederlande(wo es wieder regnet :( )
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Re: Tieferlegungsachsschenkel

Beitragvon ruebiracer » Fr 30. Dez 2011, 12:42

Hier mal eine Anmerkung zu dem Thema von mir:

Wenn man Tieferlegungsachsschenkel einbaut, muss man sich halt auch darüber klar sein,
dass man den Einfederweg der Achse verkürzen muss, sonst ist ein Schleifen der Räder nicht vermeidbar.
Daran ändert auch ein härteres Federpaket nichts, außer, dass es vielleicht einen Ticken später passiert.
Man braucht einen längeren Druckanschlagpuffer auf dem Stoßdämpfer, oder z.B. eine Druckanschlagkappe aus Blech die entsprechend höher baut. Meine org. Aralmex VA Dämpfer hatten sowas, wenn auch aus anderen Gründen (Gleichteile, Behälterlänge).
Man muss sich das ja so vorstellen, dass der Federweg der Achse ans Radhaus/Platz angepasst wird.
wenn man dann "einfach" den Achswellenzapfen um 5 cm versetzt, müsste man theoretisch auch den Einfederweg um 5cm verkürzen. In der Realität braucht man vermutlich weniger, da die Spurbreite ja auch größer wird und VW hier eh etwas auf der sicheren Seite war.
Wenn ich solche Achsschenkel fahren würde, würde ich mir auf jeden Fall aus dem Zubehör ensprechende Puffer (am besten Cellasto) passend machen, damit man vernünftig fahren kann und sich nicht seine Kotis dauernd ruiniert (oder noch mehr).

Guten Beschluß,
Matthias
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Re: Tieferlegungsachsschenkel

Beitragvon Hänk » Sa 7. Apr 2012, 12:12

So,die Winterzeit ist rum und ich bin doch noch nicht ganz fertig geworden.
Vorab schon mal ein Bild wie es geworden ist.Mir gefällts echt gut....

SAM_0203.JPG
Vor dem Umbau...
SAM_0203.JPG (62.61 KiB) 6401-mal betrachtet



K800_SAM_0667_01.JPG
Nach dem Umbau...
K800_SAM_0667_01.JPG (56.24 KiB) 6401-mal betrachtet
Hänk
 
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Re: Tieferlegungsachsschenkel

Beitragvon Darkmo » Do 24. Mai 2012, 10:17

Hast Du mal die Lichthaustritthöhe gemessen?
und was sagt der Tüv dazu?
ciao Markus
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Re: Tieferlegungsachsschenkel

Beitragvon Gustav » Di 29. Mai 2012, 12:49

Hallo Hänk und allen anderen die sich dem Thema TAS verschrieben habe.
Habe in meinem Krabbler auch TAS verbaut und habe auch so meine Erfahrungen mit der Abriebfestigkeit von mexikanischem Autolack gemacht. Aber nun mal kurz zu Deiner Winterarbeit Hänk. Die höhe Deines Krabblers sieht schon gut aus . . . . . . . . . . so ohne Insassen, Gepäck, Hund, Katze, Maus, . . . . etc. Ich habe seinerzeit auch so angefangen und gleich bei der ersten Probefahrt eine zusätzliche Rille von meinen Kotflügeln in den Reifen schneiden lassen. Schon mal einen Burnout an der nicht angetriebene Vorderachse gesehen :lol: . . . . Ganz toll. Meine erste Maßnahme war, Seriendämpfer raus und Bilstein Gasdruckdämpfer (Standard) rein. Die drücken den Forderwagen wieder etwas gen Himmel. . . . . Ich weiß, Ihr wollt alle runter und nicht rauf. Aber wartet ab, da geht Euer Hurbie auch wieder hin. So, Dämpfer waren also drin. Probefahrt gemacht . . . soweit, so gut. Zu tiefe Gullideckel, Bodenwellen oder zu scharf gefahrene Kurven ergaben dann den nächsten Abrieb. Meine nächste Aktion war dann die von Rubiracer erwähnte Federwegbegrenzung. Mit 4-5cm kommt man schon ganz gut klar (Selbst hergestellte Gummieinsätze unterhalb des Standardanschlags!). Da muss man schon recht wild durch die Gossen brettern damit der wieder durchschlägt. Zu der Federwegbegrenzung sei allerdings gesagt, dass Ihr euch damit nicht nur den Federweg sondern auch ein wenig den Federungskomfort weghaut. Um so mehr Beladung, umso mehr fährt er sich wie nen Mini Cooper. Da ist dann der ganze gewünschte Effekt der TAS im Arsch (Tieferlegung ohne Änderung der Achsgeometrie und ohne Einbußen beim Fahrkomfort). Also . . . . anderen Weg gesucht. Hatte zufor 185/65R15 auf Babyfüchsen verbaut. Sah optisch super aus weil bündig mit dem Radhaus. Habe diese auf der Forderachse auf 165/65R15 geändert. Nun die Anschläge wieder raus um wieder ein einigermaßen gutes Federungsverhalten herzustellen. Und siehe da . . . . (bis jetzt) habe keine grüne Farbe mehr an den Rädern. Zusätzlicher Bonuspunkt ist der Old School Cal Look der 90´er.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen
Gruß Rafael
Gustav
 
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Re: Tieferlegungsachsschenkel

Beitragvon Hänk » Do 7. Jun 2012, 14:21

Darkmo hat geschrieben:Hast Du mal die Lichthaustritthöhe gemessen?
und was sagt der Tüv dazu?
ciao Markus


Hallo Markus

Ja, hab ich.Sind genau 50,5cm unterkante Fussboden bis Lichtaustrittshöhe.Also alles okay mit TÜV.
Natürlich mußte ich das Ersatzrad und alles Bordwerkzeug aus dem Kofferraum nehmen.Und nicht zu vergessen maximal 5 Liter Benzin im Tank.
Dann passt es auf jeden Fall mit den vorgeschriebenen 50 cm.

Hänk
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Re: Tieferlegungsachsschenkel

Beitragvon Hänk » Do 7. Jun 2012, 14:37

Gustav hat geschrieben:Hallo Hänk und allen anderen die sich dem Thema TAS verschrieben habe.
Habe in meinem Krabbler auch TAS verbaut und habe auch so meine Erfahrungen mit der Abriebfestigkeit von mexikanischem Autolack gemacht. Aber nun mal kurz zu Deiner Winterarbeit Hänk. Die höhe Deines Krabblers sieht schon gut aus . . . . . . . . . . so ohne Insassen, Gepäck, Hund, Katze, Maus, . . . . etc. Ich habe seinerzeit auch so angefangen und gleich bei der ersten Probefahrt eine zusätzliche Rille von meinen Kotflügeln in den Reifen schneiden lassen. Schon mal einen Burnout an der nicht angetriebene Vorderachse gesehen :lol: . . . . Ganz toll. Meine erste Maßnahme war, Seriendämpfer raus und Bilstein Gasdruckdämpfer (Standard) rein. Die drücken den Forderwagen wieder etwas gen Himmel. . . . . Ich weiß, Ihr wollt alle runter und nicht rauf. Aber wartet ab, da geht Euer Hurbie auch wieder hin. So, Dämpfer waren also drin. Probefahrt gemacht . . . soweit, so gut. Zu tiefe Gullideckel, Bodenwellen oder zu scharf gefahrene Kurven ergaben dann den nächsten Abrieb. Meine nächste Aktion war dann die von Rubiracer erwähnte Federwegbegrenzung. Mit 4-5cm kommt man schon ganz gut klar (Selbst hergestellte Gummieinsätze unterhalb des Standardanschlags!). Da muss man schon recht wild durch die Gossen brettern damit der wieder durchschlägt. Zu der Federwegbegrenzung sei allerdings gesagt, dass Ihr euch damit nicht nur den Federweg sondern auch ein wenig den Federungskomfort weghaut. Um so mehr Beladung, umso mehr fährt er sich wie nen Mini Cooper. Da ist dann der ganze gewünschte Effekt der TAS im Arsch (Tieferlegung ohne Änderung der Achsgeometrie und ohne Einbußen beim Fahrkomfort). Also . . . . anderen Weg gesucht. Hatte zufor 185/65R15 auf Babyfüchsen verbaut. Sah optisch super aus weil bündig mit dem Radhaus. Habe diese auf der Forderachse auf 165/65R15 geändert. Nun die Anschläge wieder raus um wieder ein einigermaßen gutes Federungsverhalten herzustellen. Und siehe da . . . . (bis jetzt) habe keine grüne Farbe mehr an den Rädern. Zusätzlicher Bonuspunkt ist der Old School Cal Look der 90´er.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen
Gruß Rafael


Hi Rafael,

Erst mal vielen Dank für deine Tipps.
Ja,habe auch schon einige Erfahrungen sammeln können mit den TAS.Wie du schon geschrieben hast bei der ersten Probefahrt die ich gemacht habe sah alles noch prima aus.Kofferraum war leer,kein Ersatzrad und wenig Benzin im Tank.Die Ernüchterung kam dann doch schnell als alles wieder drin war.Beide Seiten haben leicht aufgeraucht beim ersten mal Einfedern.
Also habe ich auch erst überlegt von Original auf Koni-Rot umzustellen.Wollte aber mein Fahrkompfort nicht einbüßen und habe mich dann doch anders entschieden.
Da ich ja sowieso die Original Radkappen Felegn fahren möchte hab ich mich erst mal schlau gemacht welche Abmaße es den so gab.Und siehe da, mit 4x15 ET 40 und Original 155/80/15 passt alles gleich viel besser.Bin schon fast am überlegen 145/65/15 vorne zu fahren. :D
Felgen bzw. Reifen stehen immer noch schön im Radkasten dank der 15mm breiteren Spur duch die TAS.
Unabhängig davon werde ich trotzdem noch die hintere Kante von den Kotflügeln umbördeln um absolut sicher zu gehen das doch nichts anbrennt.
Mal schauen was die Saison noch so hergibt.
Also bis dann,dann.
Hänk
 
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Re: Tieferlegungsachsschenkel

Beitragvon Black Pearl » Di 8. Jan 2013, 17:04

Hallo Leute,

muss das Thema nochmals aufgreifen, damit ich nicht gleich ins Verderben laufe.

Würde gerne TAS verbauen. Wollte eigentlich die ATS 5,5x15 mit 195/60 R15 bei einer ET 34 fahren.
Nun lese ich bei Rafael, dass er an der Vorderachse 165/65 R15 fährt. Und an der Hinterachse?

Ist eine Kombination möglich?
Wäre es möglich mit den oben genannten Felgen, vorne 165/65 und hinten 195/60 zu fahren?

Durch die ET34 mit der TAS wird die Vorderachse nicht so breit wie hier häufig beschrieben, wenn ich nun noch die oben genannte Kombination fahren kann, müsste ja eigentlich alles klappen, oder?????


Besten Gruß

KAY
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Re: Tieferlegungsachsschenkel

Beitragvon Hänk » Sa 19. Jan 2013, 18:51

Hi Kay,

Also meine erste Saison mit TAS habe ich hinter mir. Würde sie auch immer wieder verbauen. Habe aber auch festgestellt das es ab und an je nach Beladung doch geschliffen hat. Werde im Winter die Kotflügel noch einmal etwas weiter aufbördeln und bearbeiten.
Hätte auch nicht gedacht das es wirklich schleifen würde. Fahre zur Zeit 155 80 R15 Vredestein auf Original Stahlfelgen mit ET 41. Ja und es schleift!!!
Eventuell werde ich mich doch noch mal für härtere Dämpfer entscheiden. Mal schauen.
Also wenn du wirklich vorne die 195 60 15 fahren willst musst du wohl ne ganze Menge beachten und ändern.
Denke das du mit den 165 65 15 vorne auf jeden Fall besser beraten bist. Bekommst die Reifen auf jeden Fall auf die 5.5J Felgen gezogen.
Hinten passt es allemal wenn du nichts an der Achse veränderst.

Grüße Hänk
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