forum.1600i.de

Hallo,

also wenn du bei der Version Gummidichtring / Dichtschnur noch zusätzlich die Papierdichtung benutzt, ist der Spalt zwischen der (hoffentlich)
planen Deckelseite und den Zahnrädern wahrscheinlich zu groß, bzw. liegt über 0,20 mm.

Gruß 1303City

Den Pumpendeckel habe ich nur mit dem O-Ring verbaut.
Danke dir für die Prüfanleitung der Pumpe.
Ich habe die Pumpe jetzt mal zerlegt und finde es sieht sehr kuriose aus,
man sieht sogar Abdrücke von den Zähnen und kann diese sogar mit dem Fingernagel fühlen.
Ich habe aber erst das Pumpengehäuse montiert dann die Räder, also war das Zahnrad definitiv in
der Nockenwellen Nut und wurde nicht bei der Montage von mir gegen den Deckel gepresst.

In der Pumpe sieht es auch wunderlich aus, die Riefen die wie eine Spirale sich durch das Gehäuse ziehen kann
man deutlich mit dem Fingernagel spüren.
Sieht auf der anderen Pumpenradseite genauso aus.

Ich weiß nicht ob das jetzt der halbe Bar ist der mir zum Glück fehlt,
aber richtig sieht das nicht aus.
Was meint ihr mal eine andere Pumpe versuchen?
Und wenn ja welche taugt etwas ich glaube diesem Model möchte ich keine zweite Chance geben.

Hay,
mann... wenn du dieZähne mit den Fingernagel spürst, und man sieht sogar wie das obere Pumpenrad in den Deckel gepresst wurde...

Es stimmt was nicht mit der Paarung Nockenwelle und Pumpengehäuse/ Antriebsrad !
Normalerweise passt die Nocke 1600i auf Pumpe 1600i... aber kann es sein,dass dein Pumpenantriebsrad zu stramm auf die Nockenwelle stösst ?

Oder hast du die anlagefläche der Pumpe im Gehäuse nachplanen lassen ? Dann würde die Pumpe zu tief ins Gehäuse ragen und auf stramm gehen.

Bau das Pumpengehäuse mal wieder ein, ohne Deckel und setz die Zahnräder rein. Dann mess das Flankenspiel.....010 darf der Abstand sein.
Wenn nicht kannst du mit Papierdichtungen als unterlage das Pumpengehäuse soweit unterfüttern, dass dein Spiel wieder erreicht wird.

Komische Sache......

Das Gehäuse hatte ich bei der Pumpe nicht planen lassen.
Ich hatte nicht den Eindruck das , das Pumpenrad nicht übersteht.
Ich werde nachher mal das Spiel messen wenn ich von der Arbeit zurück komme.
Wenn man aber mal ganz genau hinschaut sieht man sogar leichte
Abdrücke von zwei Zähnen von dem ungetriebenen Rad.
Das kann doch nur ein fertigungs fehler sein?
Vielleicht soll das ja so ich bin da ein wenig überfragt welche
Toleranz da bestehen darf.
Die Riefen im Gehäuse finde ich auch echt komisch,
als hätte der Fräskopf irgendwie eine Macke gehabt.

Die Spirale ist ein Fertigungsfehler, da hat es einen Span mit durchgezogen. Typischer Pfusch beim Fräsen. Eigentlich Schrott ab Werk.

Das Abbild des Zahnrads ist ein Montagefehler, jemand hat das Zahnrad falschrum montiert, es hat eine Fase auf der einen Seite... weil die Achse nicht 100% flächenbündig sein kann und immer einen kleinen Wulst hat und somit bei Falschmontage der Deckel nicht zugeht. Da hat jemand einfach so zugeschraubt und das Zahnrad als Stempel mißbraucht.

Kann auch bereits im Werk passiert sein.

Hallo Red, ich verstehe das nicht ganz was du meinst mit der
Falschmontage .
Ich hatte die Zahnräder nicht aus der Pumpe genommen,
ich habe quasi nur den Deckel entfernt dann die Pumpe eingeschraubt
um genau so etwas zu vermeiden.
Und um mit dem Rad die Lücke der Nockenwelle zu erfüllen.
Parallel dazu habe ich mir noch ein Handy Foto von den Prägungen auf den
Zahnrädern gemacht um diese wieder genau so einzuätzen falls ich
sie bei der aktion doch ganz raus ziehen hätte müssen.
Wenn ich das mal bloß gemacht hätte dann hätte ich die Riefen gleich
gesehen und das ganze zumindest in frage gestellt.
Die abdrücke habe ich allerdings auch nicht bemerkt, also wer weiß.
Eigene Dämlichkeit kann ich aber leider auch nicht ausschließen;)