E - Anschluß AHK

Please use this topic for technical questions only
Bitte benutze dieses Forum nur für technische Fragen

Re: E - Anschluß AHK

Beitragvon 1303City » Di 20. Mär 2012, 13:38

Hallo,

ich hab an meinem bordeauxroten 1600i ja auch eine AHK.
...und, wenn ich zu forsch über die Bodenwellen rausche, setzt die natürlich auf.

ich habe die Drehstäbe so belassen, mir aber Koni rot eingebaut, rundum....
(macht eigentlich keinen Sinn)

denn die Konis sind Öldruckdämpfer, und legen das Auto nicht höher.
anders die Bilsteindämpfer, die sind gasbefüllt, und heben das Auto ein wenig.

Gruss 1303city
Ich liebe käferfahren.....
------------------------------------------
Register Nr. 427 und Nr. 316
1600i Original (209423) Ersatz-Motor 233372
und 1303Cabriolet US-Ausführung mit 1800i (Yxxxxxx)
alle mit Manfreds Chip
Benutzeravatar
1303City
 
Beiträge: 323
Registriert: Mi 6. Jul 2011, 07:37
Wohnort: Rheinlandpfalz; Wissen/Sieg

Re: E - Anschluß AHK

Beitragvon siegfried41 » Mi 21. Mär 2012, 10:06

Könnte mir jemand den Typ des Niveau-Stoßdämfers von Monroe für den 1600i nennen.

Gruß Siegfried
Benutzeravatar
siegfried41
 
Beiträge: 147
Registriert: Fr 22. Jul 2011, 09:10
Wohnort: Bremen

Re: E - Anschluß AHK

Beitragvon 1303City » Mi 21. Mär 2012, 10:58

Hallo

sieh mal hier...

http://catalog.monroe.com/catalogPart/m ... tus=ACTIVE

partNumber=MA803

Ich befürchte jedoch, dass diese Dämpfer für eine Schräglenker Hinterachse sind,
und nicht für die Pendelachse des 1600i

Gruss 1303City
Ich liebe käferfahren.....
------------------------------------------
Register Nr. 427 und Nr. 316
1600i Original (209423) Ersatz-Motor 233372
und 1303Cabriolet US-Ausführung mit 1800i (Yxxxxxx)
alle mit Manfreds Chip
Benutzeravatar
1303City
 
Beiträge: 323
Registriert: Mi 6. Jul 2011, 07:37
Wohnort: Rheinlandpfalz; Wissen/Sieg

Re: E - Anschluß AHK

Beitragvon Red1600i » Mi 21. Mär 2012, 13:36

Drehstab mit Zusatzfeder ist zwar technisch nicht die ultimative Lösung, funktionieren tut es aber problemlos... und wurde früher auch genau so verkauft.

Man könnte durchaus härtere Drehstäbe verbauen, klar, gibt's, alles kein Problem. Läuft aber auf ein langes Wochenende hinaus.

Es gibt extra für deinen Fall Stoßdämpfer mit Zusatzfeder für Anhängerbetrieb. Klar, da gibt's auch so Chromfoppelmüll, aber den muss man ja nicht kaufen.

An der Pendelachse passen auch Stoßdämpfer für Schräglenker, da ist nur unten die Buchse etwas länger und das macht garnichts aus... nur eine längere Schraube. Umgekehrt passt natürlich ein Pendelachsdämpfer nicht so richtig in eine Schräglenkerachse... da muss man dann Scheiben zur Verlängerung einbauen.
Red1600i
 
Beiträge: 1029
Registriert: Di 26. Jul 2011, 17:46

Re: E - Anschluß AHK

Beitragvon siegfried41 » Mi 28. Mär 2012, 11:24

Ich habe jetzt Monroe Niveau Stoßdämpfer eingebaut (vom Feinsten) ;) mit Druckluftanschluß.
Nicht weil ich sie unbedingt brauche, sondern weil ich es mal ausprobieren wollte.
Es ist schon erstaunlich wie sich der Wagen hinten anhebt ohne dass sich die Federung subjektiv ändert.
Ein bisschen Bedenken habe ich bezüglich der Druckhaltung auf Dauer. Muß man wohl des öfteren prüfen.
Falls es mir nicht gefällt werde ich auf Stoßdämpfer mit Federn gehen.
Leider habe ich bis dato nur solche mit verchromten Federn gefunden was nun wirklich nicht sein muß.
Aber irgentwo wird es auch welche mit "normalen" Federn geben.

Gruß maus dem sonnigen Norden

Siegfried
Benutzeravatar
siegfried41
 
Beiträge: 147
Registriert: Fr 22. Jul 2011, 09:10
Wohnort: Bremen

Re: E - Anschluß AHK

Beitragvon espresso » Mi 28. Mär 2012, 14:06

Hallo siegfried41,

probier´s doch mal als einfache Variante mit den VW-Bus Anschlaggummis (VW-Nr.211 501 191, gibt´s auch z.B. bei CSP), die passen auch beim Käfer, sind deutlich höher und das Heck geht nicht so tief beim Einfedern; vielleicht bringen die die entscheidenden Zentimeter.
Eleganter wäre natürlich die Höherlegung per Drehstab und mit neuen Lagergummis.

Grüsse espresso
espresso
 
Beiträge: 526
Registriert: So 21. Aug 2011, 11:49
Wohnort: Stuttgart

Re: E - Anschluß AHK

Beitragvon Red1600i » Do 29. Mär 2012, 15:52

Die ultimative Lösung des Problems sieht so aus und stammt vom Kerscher alias KW alias Memminger:

Bild
Red1600i
 
Beiträge: 1029
Registriert: Di 26. Jul 2011, 17:46

Re: E - Anschluß AHK

Beitragvon siegfried41 » Do 29. Mär 2012, 16:16

Super, gefällt mir sehr gut.

Danke für alle Antworten

Siegfried
Benutzeravatar
siegfried41
 
Beiträge: 147
Registriert: Fr 22. Jul 2011, 09:10
Wohnort: Bremen

Re: E - Anschluß AHK

Beitragvon ruebiracer » Do 29. Mär 2012, 17:58

@ Martin:

Die "ultimative " Lösung ist es natürlich für Dich, aber bestimmt nicht für jeden, da doch einiges an Fahrkomfort / Federweg verloren geht. Die Flop-Stops sind wirklich nicht das Wahre und nur ein Tribut an die Pendelachse. Außerdem wird die Federrate Deiner Spiralfedern um einiges härter sein als die Original-Drehstäbe. Und dann noch der Stabi, der das wechselseitige Federn noch härter macht. Das ist nur fahrbar mit entsprechenden Maßnahmen an der VA wie 14er oder gar 19er Stabi und krachharten Dämpfern vorne. Die eigentlich sinnvollen härteren Federn vorne gibts ja für die Kurbellenkerachse nicht...

Will hier keine Grundsatzdiskussion (Jeder nutzt sein Auto anders) entfachen, aber ich spreche hier auch aus meiner eigenen Erfahrung. Ich hab selber mittlerweile meinen 1974er Käfer (Pendelachse mit harten Drehstäben aber ohne Ausgleichsfeder) umgerüstet auf 1600i Stand. (die 1mm dünneren Drehstäbe und die Ausgleichsfeder). Ein wahrer Segen, auch mit Wohnwagen (Eriba Pan).

Mein Tipp an Detlef ist einfach: Einfach nur die org. Drehstäbe etwas höher stellen, um das zusätzliche Gewicht der Anhängerkupplung zu kompensieren und etwas mehr Sicherheit gegen Durchschlagen/Aufsetzen zu haben.
Jegliche Dämpfer mit großer Ausschubkraft oder Zusatzfedern am Dämpfer verändern nur die Federrate, was bei Kurvenfahrt nur zum leichteren und gefürchteten Aufstellen der Pendelachse beiträgt, und wie jeder weiß die Fahrsicherheit beim Pendelachser stark vermindert. Deshalb hat VW ja auch keinen Stabi eingebaut, sondern die Ausgleichsfeder, die genau das Gegenteil macht. (Anti-Stabi)
Falls Du etwas mehr Unterstützung für den Anhänger brauchst, kannst Du evtl. auch etwas längere Anschlagpuffer auf die Ausgleichsfeder bauen, damit der Zusatzdrehstab eher einsetzt. Das wirkt genau dann, wenn Du es brauchst und die Achse komplett einfedern will, durch die Last des Anhängers. Bei Kurvenfahrt ändert sich die wechselseitige Federrate dadurch nicht.

Gruß,
Matthias
ruebiracer
 
Beiträge: 115
Registriert: Mo 11. Jul 2011, 16:59

Re: E - Anschluß AHK

Beitragvon Red1600i » Fr 30. Mär 2012, 21:23

Der Fahrkomfort hat nicht gelitten, eher das völlige Gegenteil ist der Fall. Die Schraubenfedern arbeiten deutlich geschmeidiger als Drehstäbe, die im Gummilager drehen müssen und gleichzeitig das Gewicht tragen müssen. Das Drehstablager ist wunderbar entspannt und arbeitet seidenweich jetzt.

Ich habe hinten noch Drehstäbe drin, nur sind sie fast völlig entspannt. Zeitweilig waren sie mal total ausgebaut, das hat mir aber die Dämpferaugen überlastet, deswegen wurden die Stäbe wieder eingebaut.

Die FlopStops kommen im täglichen Einsatz nie auf Anlage, nur wenn's drauf ankäme würden sie das totale Ausfedern verhindern... also beim Weitsprung in die Kurve. ;)

Vorne hatte ich mal den 19mm Stabi drin... das Ding ist unbrauchbar. Der 15/16mm Stabi von Eibach/Tafel ist optimal einsetzbar, vor allem bleibt er wo er soll. Der 19er wandert ewig aus den Lagern und ist sehr hart.

Neeee, wer jetzt meint, das Ding wäre knüppelhart, wird seine Überraschung erleben. Er ist sehr komfortabel, sogar mehr als Serie. Nur hat er kaum Seitenneigung und ist wesentlich sportlicher zu fahren.
Red1600i
 
Beiträge: 1029
Registriert: Di 26. Jul 2011, 17:46

VorherigeNächste

Zurück zu TECHNICS - TECHNIK

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 12 Gäste

cron