1983-er Mexico-Käfer gefahren

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1983-er Mexico-Käfer gefahren

Beitragvon zumsel » So 17. Mai 2015, 21:08

Hallo zusammen,

heute bin ich mal kurz einen 1983-er Mexico-Käfer gefahren, aubergine, 153 Tkm gelaufen. War mal interessant mit meinem 1600i zu vergleichen.
Bis vor 22 Jahren hatte ich selber einen 34 PS-Mexico-Käfer.
Der Wagen wurde zwar frisch durch den TÜV gebracht, hat aber sicherlich nur Zustand 3-4.

Hier meine subjektiven Eindrücke:
Der Wagen ist leiser als ein 1600i. Der 34 PS-Motor läuft etwas weicher und "käfriger". Der 1600i hört sich im Vergleich eher nach T2 an. Halt ein 1600-er.
Die Startautomatik war etwas sparsam eingestellt. Der kalte Motor neigte im Leerlauf zum Ausgehen. Da ist mir der 1600i lieber.
Die Lenkung ist schwergängiger als bei meinem 1600i. Das Lenkrad deutlich größer und sehr "dürr".
Das Getriebe schaltet sich ähnlich, macht mit über 150 TKM aber schon mehr Geräusche, als das in meinem mit 25 TKM. Die Ausgleichsfeder der Pendelachse quietscht munter vor sich hin. Diverse Klappergeräusche schiebe ich eher auf den verbastelten Zustand.
Am Windschutzscheibenrahmen ist auch nach 32 Jahren kein Rost. Die Windschutzscheibendichtung ist noch aus Gummi und auch noch ein wenig elastisch.
An vielen anderen Stellen blüht der Rost natürlich schon recht kräftig.

Gruß Zumsel.
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Re: 1983-er Mexico-Käfer gefahren

Beitragvon LoudHoward » Mo 18. Mai 2015, 04:57

Einmal hat mich jemand angesprochen und gemeint er hätte auch ein Mexiko Käfer. Sein Motor würde aber mehr schnurren und der 1600i würde sich ein bisschen nach Porsche anhören. Also kann der Sound ja nur gut klingen.
Obwohl man wirklich etwas den Käfersound vermisst. Ich glaube das hat aber auch viel mit dem kat zu tun.
1996 - 1600i Grün
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Re: 1983-er Mexico-Käfer gefahren

Beitragvon espresso » Mo 18. Mai 2015, 08:13

Hallo,

der Sound des 1600 i (und des T3-Wasserboxers und des 1303-US-Einspritzers) resultiert aus den ungleich langen Abgasrohren. Man hört den ungleichmässigen Abgasaustritt, die Abgasstösse überlagern sich teilweise. Beim Vergaserkäfer hört man wenigstens die 2 vorderen und die 2 hinteren Zylinder gleichmässig. Ausserdem kommt das Zwitschern der Abgas-Endrohre dazu, das es beim 1600i so nicht gibt.
Das grössere Lenkrad hätte im 1600i wahrscheinlich dazu geführt, daß die meisten Mitteleuropäer nicht mehr hätten einsteigen können, wegen der hoch aufgepolsterten Sitze. Deshalb hat man das kleinere vom Golf (?) genommen.

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Re: 1983-er Mexico-Käfer gefahren

Beitragvon Schöni » Di 19. Mai 2015, 11:09

Hallo,

in unserem 1600i ist ein altes Lenkrad drin, wie es wohl in den 70er und 80er Jahren üblich war. Das Einsteigen und drin Sitzen ist damit aber dennoch kein Problem.

Gruß

Schöni
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Re: 1983-er Mexico-Käfer gefahren

Beitragvon Surfin'Bird » Di 19. Mai 2015, 16:33

Das heißt mit Bauform "B" hätte man wieder den käfertypischen Sound :D => http://flat4.de/kats.htm
Habe ich leider nur noch nie in der Realität gesehen.
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Re: 1983-er Mexico-Käfer gefahren

Beitragvon zumsel » Di 19. Mai 2015, 19:33

Schöni hat geschrieben:Hallo,

in unserem 1600i ist ein altes Lenkrad drin, wie es wohl in den 70er und 80er Jahren üblich war. Das Einsteigen und drin Sitzen ist damit aber dennoch kein Problem.

Gruß

Schöni


Hallo,
bis 1998 (?) hatten die 1600i noch die "alten" niedrigeren Sitze. Danach wurden höhere Sitze montiert.
Nach der Fahrt im 83-er gefällt mir das "Polo"-Lenkrad besser, da nicht so dürr. Optisch ist das alte, mit dem Wolfsburg-Wappen natürlich schöner.

Viele Grüße

Zumsel
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Re: 1983-er Mexico-Käfer gefahren

Beitragvon Hubertus » Di 19. Mai 2015, 21:35

hab in meinen 82er ( den ich seit 1990 besitze ) damals ein Schirocco Lenkrad eingebaut gehabt, war noch geiler....
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Re: 1983-er Mexico-Käfer gefahren

Beitragvon espresso » Mi 20. Mai 2015, 07:30

Hallo,

Katanlage Bauform "B": leistungsmindernd gegenüber "A"; der Abgasfluß in den beiden Abgassträngen ist nach 2 aufeinanderfolgenden Zündungen für 2 Arbeitsspiele unterbrochen -> kein permanenter Gasstrom. Dasselbe Prinzip wie bei den 2 einzelnen Trike, bzw. Buggy-Chromtüten. Wir haben das mal beim Trike gemessen und sind bei einem 50PS-Motor auf einen Leistungsunterschied von 2 oder 3 PS gekommen (gegenüber einer 4in1-Anlage). Auch der gefühlte Durchzug bei der 4in1-Anlage war um Welten besser; außerdem hatte der Motor mit den 2 Einzeltüten ein spürbares Beschleunigungsloch.

Daniel
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