1600i oder doch was Anderes

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Re: 1600i oder doch was Anderes

Beitragvon espresso » So 21. Aug 2011, 11:53

Hallo Gurke !

Probier doch zuerst ´was einfaches und nicht so teures:
- Manfreds Chip 1.Stufe
- kürzer übersetztes Getriebe (z.B. "AM" oder "AB"), 100 ...300 Euro

Grüsse espresso
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Re: 1600i oder doch was Anderes

Beitragvon 1303City » So 21. Aug 2011, 12:17

Hallo,

ich kann ein kürzeres Getriebe nicht empfehlen....

Da ich ja den direkten Vergleich zwischen dem echten 1600i mit dem kurzen Gtriebe und dem 03Cabrio mit langem Getriebe habe.....

Das lange Getriebe finde ich besser, auch der Verbrauch ist um mindesten 1 Liter geringer beim langen Getriebe, obwohl das Cabrio schwerer ist und auch der Luftwiderstand bei geöffnetem Dach grösser ist.

Mein Cabrio 1600i Motor hat mit Manfreds Chip und nach ca. 150.000 km immer noch 52,6 PS, gemessen auf einem Rollenprüfstand.
Ich liebe käferfahren.....
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Re: 1600i oder doch was Anderes

Beitragvon Andre´ » So 21. Aug 2011, 14:44

Das kurze Getriebe ist was für Taxifahrer die Touristen express auf den Zuckerhut in Brasilien fahren müssen sonst nix!
Mit anderen Worten selbst für die Fahrweise meiner Oma totaler Mist für den Alltag. :lol:

Aber wir können gerne tauschen ,nur bescheid sagen ich fang sofort an das kuze Getriebe auszubauen! :mrgreen:
Bitte nehmt mich nicht zu ernst ,ich bin ein niveau-flexibler halb-erwachsener ,was will man da erwarten !?

Es gibt keine großen Entdeckungen und Fortschritte, solange es noch ein unglückliches Kind auf Erden gibt.

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Re: 1600i oder doch was Anderes

Beitragvon Kuchen » So 21. Aug 2011, 16:04

Bei Vollgas hab ich mit kurzem auch schon Angst, mir würden die Kolben an den Seiten rausfliegen.
Mir wurde allerdings gesagt, dass bei einem zu langem die Kühlung zu kurz kommen könnte.
Spreche hier nicht aus Erfahrung und würde gern auch ein langes probieren.
z.B: das "PE"

==>> Das PE Getriebe hat die kürzeste Übersetzung (Gruß Manfred)
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Re: 1600i oder doch was Anderes

Beitragvon Gurke » So 21. Aug 2011, 21:25

Servus beinand,

Ich hatte beim Eröffnen dieses Threats nicht gedacht, dass so rege diskutiert wird.
Mittlerweile hab ich zu meiner 1600i-Einstellung neue Erkenntnisse.
Am Wochenende vom 13./14. August war ja das Käfertreffen in Göppingen. Einen Tag vor der Abfahrt las mir ein Spezi den Fehlerspeicher aus. Tatsächlich lief er wegen einer Unterspannung im Notlauf. Mit leerem Fehlerspeicher läuft der 1600i viel weicher, hängt besser am Gas und ist auch drehfreudiger. Das Interface hatte ich zwar von Manfred schon, aber das dazugehörige Laptop war noch nicht da, deshalb half Franz aus.
Die Fahrt nach Baden-Würtemberg war problemlos und das Treffen war gelungen. Mein Cabrio war zwar das ungeplegteste am Platz, dafür sieht man ihm an, dass es auch benutzt wird, aber das nur nebenbei.
Am Sonntag, am Tag der Heimfahrt hatte es um die 30 Grad, so wie es eben auch für einen Augusttag normal ist. Dabei hab ich wieder mal festgestellt, dass die Öltemperatur des Motors auf der Autobahn linear mit der Geschwindigkeit steigt.
100 km/h = 100° Öltemperatur,
110 km/h = 110 ° Öltemp,
120 km/h = 120 ° Öltemp,
125 km/h = 125 ° Öltemp.
Obwohl der Motor durchaus noch Reserven hatte, fuhr ich wegen den hohen Temperaturen im Ölkreislauf nicht schneller.
Dem 1600er Motor mit Doppelvergaser im Fridolin meines Spezis wurde es etwas zu heiß und spuckte kurz vor der Heimat aus allen Öffnungen.
Beide haben wir in unseren Volkswagen lange Getriebe. Er im Fridolin ein langes Pedelachsgetriebe aus dem Karman Ghia und ich habs ja serienmäßig im 03er Cabrio. Falls die Getriebe der Grund für die Temperaturen sein sollten, was ich nicht glaube, gibt es gegen die hohen Temperaturen andere Maßnahmen. Die Getriebe bleiben drin! ;-)
Vielmehr dachte ich an einen externen Frontölkühler für das Cabrio und dem 1600i. Dem 1600er im Fridolin würde er auch nicht schaden.
Das kostet natürlich ein paar Öre, zumal da beim 03er ein geschlitztes Frontblech eingesetzt werden muß. Das muß natürlich auch wieder lecker lackiert werden.
Somit hab ich mich entschlossen, die Leistungssteigerung mit dem 1600i in zwei Stufen machen.
Stufe eins mach ich kommenden Winter:
Basis wird ein AD oder ein AS-Block. Neu gelagert, neue 1600er Kolben und Zylinder und da drauf die Zylinderköpfe vom 1600i. Dazu die ganze Peripherie von der Drosselklappe bis zu den Einspritzleisten. Neu oder ersetzt wird die Lichtmaschine. Dazu gibt es ein Edelstahl-Sammelsrohr, das den 1600i besser atmen lässt, und ein Chiptuning von Manfred. Und natürlich auch den besagten externen Ölkühler.
Stufe zwei nehme ich mir für den Winter darauf vor. Das ist dann die Hubraumerweiterung auf 1776 ccm und ein 1800i Steuergerät.
Ende dieser Woche bekam ich auch mein ersteigertes Alt-Laptop zugesandt, auf das ich die Diagnosesoftware aufspielte. Heute hatte ich nun die Gelegenheit, zum ersten Mal selber den 1600i anzustopseln! ;-)
Nachdem der Motor immer noch weich und willig läuft, war mir der leere Fehlerspeicher dessen nur eine Bestätigung!
Spätestens dann war ich überzeugt, dass ich in Zukunft zweigleisig fahren werde. Motortechnisch!
Klassisches Tuning mit Typ4-Motor mache ich in meinem selvasgrünen 1200er und das Cabrio behält den Einspritzer.

schönen Restsonntag noch,
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Re: 1600i oder doch was Anderes

Beitragvon Andre´ » So 21. Aug 2011, 21:35

Das mit der Kühlung halte ich aber für ein Gerücht.
Wäre ja rein vom Verständnis unserer Motoren unlogisch.

Langes Getrieb= geringere Drehzahl= geringere Wärmeentwicklung und Öltemperatur.
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Re: 1600i oder doch was Anderes

Beitragvon 1303City » So 21. Aug 2011, 23:13

Also die zusätzliche Ölkühlung habe ich an der HA realisiert.
Kosten unter 280 Euro, Arbeitsaufwand ca. 4 Stunden.

Der 1600i ist ja schon serienmäßig mit einem Ölfilter (Nebenstrom) ausgerüstet.
Also habe ich bei Ahnendorp einen Zusatzölkühler-Set für "wassergekühlte" bestellt (Art.Nr.: 15200) sowie ein paar Ölanschlüsse, und Ölkühleranschluss (Ölfilteradapter) mit eingebautem Thermostat (Art.Nr.: 16020).
Weiterhin einen 6mm Gewindestab (1,0m) und passende Muttern, Unterlegscheiben und Federringe, ein Stück Aluwinkel (1,0m), sowie ein Stück Zinkblech (vom Dachdecker Traufblech, das rostet nicht so schnell)

Die Gewindestange geteilt und gebogen, um um das Drehstabrohr herum zu mittels dem Aluwinkel befestigt (gleiches Prinzip wie bei einer AHK). Eine Seite der Gewindestäbe recht lang gelassen, und dort den Ölkühler draufgeschoben und verschraubt.
Dann habe ich aus dem Zinkblech eine Hutze gebogen, damit der Fahrtwind unter dem Auto durch den Ölkühler gedrückt wird. (Muss man aber nicht unbedingt machen)

Ölkühleradapter und Schläuche, abgelängt, Fittings montiert und eingebaut, fertig......
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Re: 1600i oder doch was Anderes

Beitragvon Gurke » Mo 22. Aug 2011, 06:51

Guten Morgen!

Deine Lösung mit dem Zusatzölkühler klingt gut. Zumal, wenn ich das richtig verstanden habe, der serienmäßige Ölkühler erhalten bleibt. Das bringt Reserven bei schleichender Fahrt, wenn nicht so viel Fahrtwind ansteht.
Hast Du da ein paar Fotos von dem Zusatzkühler?
Wie sieht´s denn mit der Bodenfreiheit aus? Mit dem Ölkühler am Drehstabrohr und dem Leitblech wird´s doch eng zur Straße, oder?

Cheerioh,
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Re: 1600i oder doch was Anderes

Beitragvon 1303City » Mo 22. Aug 2011, 11:04

Hallo,

du kannst meine Seite besuchen, dort sind auch Bilder:

http://www.1303city.de.tl

http://1303city.de.tl

Nein..keine Probleme, fahre so jetzt seit etwa 40.000 km.

Der Kühler hängt nicht tiefer als die seitlichen Verstärungen im Unterboden.

Und..der 1600i Motor dreht bis 4.900 UPM... dann wird er abgeregelt....

und bis dahin drehe ich ihn auch...

im 4. Gang sind das exakt 153,5 km/h
im 3. Gang ca. 108 km/h

und durch die Alpen benötige ich eigentlich nur die ersten 3 Gänge...
(7 Alpenrundfahrten hat der 1600i Motor im Cabrio schon mitgemacht, jede Tour sind zwischen 3.000 km und 5.000 km)
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Re: 1600i oder doch was Anderes

Beitragvon Kuchen » Mo 22. Aug 2011, 11:18

Hab mich oben vertan.

das "PE" ist das 1600i, deshalb hatte ich es im Kopf.
Danke Manfred
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